Requiem sind neben Jack Slater wahrscheinlich die härteste Band des
Festivals. Im Gepäck: das bärenstarke Album "Government Denies Kowledge".
Was also kann den Brutal Death-Derwischen aus der Alpenrepublik noch
großartig passieren? Eben - Spiel, Satz, Sieg. Bei Requiem treffen
großartige Gitarrenwände auf megafieses Growlen, Präzisionsdrumming und
einen für Festivalverhältnisse wirklich guten Sound. Die Geschwindigkeit ist
verdammt lange verdammt hoch. Kein Wunder, dass die Matten flogen wie beim
Propeller-Derby. Tipp:
Sonnenschein, Bier, Dönertasche und "Bloodcult". Mehr braucht der zufriedene
Metaller nicht. Kultur ist echt einfach?
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